Wissensmanagement KnowledgeLink

Definition

SpotLink Wissensbaustein - Das betriebliche Wissensmanagement befasst sich mit Methoden und Werkzeugen, die zum Erwerb, der Entwicklung, der Speicherung sowie der Nutzung der gesamten Wissensbasis eines Unternehmens dienen. Das intern und extern zur Verfügung stehende Wissen der Mitarbeiter wird systematisch erfasst, strukturiert, bewahrt und geteilt.

Nutzen

• Schnellere Verfügbarkeit entscheidungsrelevanter Informationen • Sicherstellen des Zuganges zu Informationen für alle Mitarbeiter • Besserer Informationsfluss und -austausch führt zu erhöhter Prozess- und Produktqualität • Verbesserte Informationskompetenz der Mitarbeiter für zu höhere Mitarbeiterzufriedenheit • Erhöhte Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit

Benötigte Ressourcen

  • Methodenmix zur betriebsspezifischen Dokumentation (z. B. Wissenslandkarte, Lessons Learned), Weitergabe (z. B. Teamarbeit, Lerinseln) und Schaffung von Wissen (z. B. Wissenzirkel)
  • Unterstützende Informations- und Kommunikationstechnologien (z. B. Wiki, Intranet, Dokumentenmanagementsysteme)
  • Interdisziplinäre Teams mit externer Moderationsunterstützung

Vorgehen

  • 1. Durchführung von Workshops zur systematischen Identifikation des expliziten (d. h. in Dokumenten / Systemen) und impliziten (d. h. in den Köpfen der Mitarbeiter, Intuition) Wissens sowie des externen Wissens
  • 2. Systematische Weiterentwicklung des Wissens in tägliche Arbeitsroutinen integrieren (z. B. Kreativitätsworkshop, training-on-the-job)
  • 3. Einführung von Prozessen und unterstützenden Werkzeugen zur optimalen (d.h. das richtige Wissen am richtigen Ort zur richtigen Zeit) Wissensverteilung
  • 4. Schaffen von Anreizsystemen und Prozessen zur organisatorischen Verstetigung der Wissensnutzung und Abbau der (individuellen) Barrieren der Wissensnutzung
  • 5. Sicherstellen der Wissensbewahrung durch regelmäßige Aktualisierung und Qualitätssicherung der Wissensbasis